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Titelbild des Blogartikels: Vom Manuskript zur Veröffentlichung

Von der Überarbeitung
zur Veröffentlichung:
So wird dein Manuskript bereit für die Welt

Das Schreiben eines Buchs ist eine kreative und erfüllende Reise. Von den ersten flüchtigen Gedanken bis hin zur Fertigstellung des Manuskripts steckt in jedem Wort, jeder Wendung und jeder Figur ein Stück deiner eigenen Reise. Nach intensiver Überarbeitung und mühevoller Arbeit scheint das Ziel zum Greifen nahe - die Veröffentlichung. Doch bevor du dein Werk der Welt präsentierst, ist es von entscheidender Bedeutung, es auf die Veröffentlichung vorzubereiten, um sicherzustellen, dass es in seiner besten Form erstrahlt und die Leser*innen auf einer tiefen Ebene anspricht. In diesem Artikel werde ich dich durch die entscheidenden Etappen begleiten, damit du mit Zuversicht den nächsten Schritt wagst.

Inhaltsverzeichnis

Lektorat & Korrektorat:
Der Schlüssel zur Perfektion

In der aufregenden Endphase deines Schreibprozesses kommt dem Lektorat und Korrektorat eine zentrale Rolle zu. Die professionelle Sichtweise eines Lektors/einer Lektorin bzw. Korrektors/Korrektorin ist unbezahlbar. Sie sind die Detektive, die versteckte Tippfehler, unbeholfene Formulierungen und inkonsistente Handlungsstränge aufspüren. Ein frischer Blick von außen bringt neue Perspektiven und stellt sicher, dass dein Text auf höchstem Niveau ist. 

Tipp:
Suche nach einer/einem Lektor*in, der nicht nur grammatikalische Fehler behebt, sondern auch auf Stil, Charakterentwicklung und Handlungsaufbau betrachtet. Am besten ist es ein Profi, der oder die viel in dem von dir gewählten Genre arbeitet und sich bestens mit den Erwartungen der Leser*innen dieses Genres auskennt.

Notizbuch und Stift auf einem weißen Tisch mit verschwommenen Hintergrund
Zeichnung/Grafik für ein Inhaltslektorat.

Storia

Inhaltslektorat mit 2 Durchgang

Beim Inhaltslektorat konzentriere ich mich auf die inhaltliche Ebene deines Textes. Hier achte ich unter anderem auf:

  • Prüfung des Textaufbaus nach Logik und Nachvollziehbarkeit
  • Schlüssigkeit in der Abfolge einzelner Gedankengänge
  • Eliminierung von Gedankensprüngen oder inhaltlichen Wiederholungen
  • Prüfung des Plots, Verlauf des Spannungsbogens, zentraler Konflikt und dessen Auflösung
  • Figurenentwicklung, Authentizität, Plausibilität, Identifikationspotenzial, überflüssige Figuren
  • Verfolgung einer konsequent eingehaltenen Erzählperspektive
  • Erzähltempo
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Titel festlegen:
Der erste Eindruck zählt!

Der Titel eines Buchs ist wie der funkelnde Edelstein auf der Hülle eines Buches. Er fängt die Essenz deines Werks ein und weckt die Neugierde der Leser*innen.  

Teste verschiedene Titeloptionen und frage auch dein Umfeld nach ihrer Meinung. Hast du zum Beispiel Testlesende aus deinem Bekanntenkreis in dein Buchprojekt eingebunden, dass lass sie doch einfach Titel für dein Manuskript entwerfen. Ihr könnt das sogar in einen lustigen “Titel finden”-Abend gipfeln lassen. Natürlich behältst du deine(n) Favoriten erst mal für dich. 

Bevor du dich auf einen Titel festlegst, solltest du umfassende Recherchen durchführen, um sicherzustellen, dass er einzigartig ist und nicht bereits von anderen Werken beansprucht wird. Ein Titel kann auch rechtlich geschützt werden, um deine Idee vor ungewollten “Klauversuchen” zu bewahren.  

Tipp:
Experimentiere mit verschiedenen Titeloptionen, um denjenigen zu finden, der die Stimmung und den Inhalt deines Buches am besten widerspiegelt. Prüfe dabei immer auf diese Punkte:

▪ Es ist ein Titel, der im Kopf bleibt.
▪ Es ist ein Titel, der auffällt.
▪ Der Titel passt zum Genre.
▪ Der Titel (er)weckt Emotionen oder Bilder.

"Sag mir nicht, dass der Mond scheint; zeige mir das funkelnde Licht auf zerbrochenem Glas."

Anton Tschechow

Buchformate auswählen und Preis festlegen:
Die richtige Wahl für dein Publikum

Die Wahl des richtigen Buchformats ist essenziell für die Leseerfahrung. Bevor du dich für ein Format entscheidest, denke über die Vorlieben deiner Zielgruppe und über deine Vorlieben nach. Taschenbuch, Hardcover, E-Book – jede Option hat ihre eigenen Vorzüge. Vielleicht wird es später sogar ein Hörbuch?  

Überlege auch sorgfältig, wie du den Preis deines Buches festlegst. Vergleiche ähnliche Bücher in deinem Genre, um sicherzustellen, dass du einen wettbewerbsfähigen Preis anbietest. Die Preise sollten fair sein, sowohl für dich als Autor*in als auch für deine Leser*innen. 

Tipp:
Berücksichtige bei der Preisfestlegung nicht nur deine eigenen Ausgaben, sondern auch den Wert, den deine Leser*innen in deinem Buch finden.

S·A·B·R·I·N·A Auf dem Weg zur Veröffentlichung veröffentlichung
Coverbild für das Newsletter Pop-Up von SABRINAs Sprachen-Gazette. Foto vone einem weißen offenen Briefumschlag, inden 4 Gänseblümchen gesteckt wurden.

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Hinweis:
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Cover beauftragen:
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

Das Cover ist das Aushängeschild deines Buchs. Es ist das Erste, was die Leser*innen sehen, und es beeinflusst stark ihre Entscheidung, ob sie dein Buch kaufen oder nicht. Die Auswahl einer/eines professionellen Designers/Designerin ist unerlässlich, um deine Vision in visuelle Kunst umzusetzen. Denke bei der Gestaltung des Covers auch an deine*e Wunschleser*in. Welche Farben, Bilder und Schriftarten würden diese Person ansprechen und faszinieren? Das Cover sollte nicht nur ästhetisch ansprechend sein, sondern auch den Kern deiner Geschichte widerspiegeln. 

Tipp:
Schaue dir Cover von erfolgreichen Büchern in deinem Genre an, um Trends und Vorlieben zu erkennen, die deine Zielgruppe ansprechen könnten.

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Was macht ein gutes Cover aus?

Ein gutes Buchcover hat vor allem eine Aufgabe: Aufmerksamkeit erregen. Die Welt der Bücher ist gigantisch. Da den Überblick zu behalten ist gar nicht so einfach, wenn nicht sogar unmöglich. Das Buch zu finden, das man schon jahrelang gesucht hat, ist schwierig. Deshalb verlassen wir uns auf den wichtigsten Sinn: den Sehsinn.

Der Sehsinn überträgt rund 80 % aller Informationen aus der Außenwelt in unser Gehirn und beschäftigt ein Viertel unseres Denkvermögens. Früher hat uns unser Sehsinn vor Gefahren gewarnt, bevor wir sie riechen oder hören konnten. Heutzutage führt er uns zu Verlockungen, denen wir nicht widerstehen können. Anders gesagt: Wir suchen uns Bücher nach dem Buchcover aus. Ein gutes Cover kann man nach verschiedenen Aspekten beurteilen. Einige der wichtigsten Punkte sind die Einprägsamkeit und die Leserlichkeit.

Gute Cover fallen also auf. 

Buchsatz:
Die Ästhetik des Lesens

Der Buchsatz mag auf den ersten Blick unscheinbar wirken, doch er hat einen großen Einfluss auf das Lesevergnügen. Die Wahl der richtigen Schriftart, des Zeilenabstands und der Absatzformatierung kann den Text leichter verdaulich machen und die Leseerfahrung verbessern. Wenn du dich mit Buchsatz nicht auskennst, erwäge die Zusammenarbeit mit einem professionellen Layouter oder einer Layouterin, um sicherzustellen, dass dein Buch sowohl visuell ansprechend als auch leicht lesbar ist. 

Tipp:
Experimentiere mit verschiedenen Schriftarten und Formatierungen, um den besten Kompromiss zwischen Ästhetik und Lesbarkeit zu finden. Der Buchsatz sollte das Lesen angenehm gestalten, ohne dabei vom Inhalt abzulenken. Eine klare und lesefreundliche Gestaltung ist das Ziel.

S·A·B·R·I·N·A Auf dem Weg zur Veröffentlichung veröffentlichung

„Beim Text muss sich einer quälen, der Absender oder der Empfänger. Besser ist, der Absender quält sich.“

Wolf Schneider

Probeexemplar prüfen:
Der letzte Schliff vor dem Druck

Bevor du den endgültigen Druck deines Buches freigibst oder es digital veröffentlichst, ist es unerlässlich, ein Probeexemplar zu bestellen und eingehend zu überprüfen. Nutze diese Gelegenheit, um sicherzustellen, dass Layout, Schriftgröße, Bilder und Farben deinen Vorstellungen entsprechen. Ein physisches Probeexemplar gibt dir die Möglichkeit, eventuelle Fehler oder Unstimmigkeiten zu erkennen und zu beheben. Achte auf Druckqualität, Schriftgröße, Layout und Farben. Nutze diese Gelegenheit, um letzte Anpassungen vorzunehmen, bevor die Massenproduktion beginnt. 

Tipp:
Lese das Probeexemplar nicht nur einmal, sondern mehrmals gründlich durch, um sicherzustellen, dass alles perfekt ist. Du kannst auch Freund*innen oder Bekannte dazu einladen, das Probeexemplar ebenfalls zu begutachten. Oftmals entdecken frische Augen Dinge, die dir entgangen sind.

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Oder anders gesagt:
Jetzt bist du bereit für die Veröffentlichung!

Mit jedem dieser Schritte bewegst du dich näher zur Veröffentlichung deines Buchs. Die Hingabe und Sorgfalt, die du in jede Phase investierst, spiegeln sich in der Qualität deines Endprodukts wider. Denke daran, dass der Prozess der Veröffentlichung zwar zeitaufwändig sein kann, aber jedes Detail zählt, wenn es darum geht, dein Werk der Welt zu präsentieren. Halte an deiner Vision fest und gehe Schritt für Schritt voran, um dein Buch in seiner besten Form zu präsentieren. 

Die Freude, die du empfindest, wenn du dein fertiges Buch in den Händen hältst, wird alle Mühen wert sein. Deine Geschichte verdient es, gehört zu werden – bereite sie also sorgfältig vor. 

Halte an deinem Ziel fest, deine Botschaft oder deine Geschichte zu teilen, und arbeite Schritt für Schritt daran, dein Buch erfolgreich zu veröffentlichen. 

Viel Erfolg auf deiner Veröffentlichungsreise! 

 Deine

Sabrina

Möchtest du wissen, wie du die Veröffentlichung deines Buchs durch Marketing unterstützen kannst? Dann schau dir auch unbedingt den nachfolgenden Artikel an.  

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