Foto von einem Büromeeting. Mehrere Personen sitzen an einem Schreibtisch voll mit Laptops und Papieren. Eine Person steht an einer Wand und hält einen Vortrag. Titelbild zum Blogbeitrag: Buch planen.

Überlege, ob du Autor*in sein willst &
plane dein Buch gleich zu Beginn

Gehst du schon länger mit der Idee schwanger, ein Buch zu schreiben, weißt aber nicht, ob du das überhaupt durchziehen kannst? In diesem Artikel erfährst du, ob du das richtige Mindset mitbringst und wie du dein Buchprojekt am besten planst.

Inhaltsverzeichnis

Hast du Biss &
bist ein Organisationstalent?

Die beste Voraussetzung, um das Ziel „Autor*in sein“ zu erreichen, sind ein Organisationstalent und der nötige Biss, um diesen manchmal langatmigen Weg auch wirklich bis zum Ende zu gehen. Insbesondere dann, wenn dein Ziel nicht nur ein veröffentlichtes Buch, sondern vielleicht sogar ein Bestseller ist.

Ein Buch planen, schreiben und vermarkten  – das ist gar nicht so schwer, wenn du die richtigen Schritte gehst und dich nicht davor scheust, hart an dir und an deiner Geschichte zu arbeiten.

Aus einem Buch wird nur dann ein Verkaufsschlager, wenn du regelmäßig und langfristig am Erfolg deines Buchs arbeitest.

Um das zu schaffen, organisatorisch und psychisch, braucht es bestimmte Arbeitsschritte (ich nenne sie Phasen), die du „beschreitest“ oder mit denen du dich auseinandersetzt.

Und zu der ersten Phase gehört die Frage: Steckt ein Autor oder eine Autorin in dir?

Notizbuch und Stift auf einem weißen Tisch mit verschwommenen Hintergrund
Einen Roman schreiben. Foto: Ein Behälter mit blauer Tinte steht auf einem Buch, das auf einem Tisch liegt. Daneben liegt ein Zettel mit dem Text: The End. Alles ist mit blauer Tinte besprenckelt. Bildtext: Ein Buch schreiben. Die wichtigsten Schritte auf dem Weg zum eigenen Buch!

Einen Roman schreiben: von der Idee zum Buch

Ich habe schon als Kind davon geträumt, einmal einen Roman zu schreiben und meine eigene Welt zu erdenken und zu entwickeln. Okay, als Kind ist vielleicht etwas übertrieben – meine erste Rohfassung habe ich mit 12 Jahren geschrieben.

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Bringst
du das richtige Mindset mit?

Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber hast du deine Idee vom eigenen Buch schon einmal mit Freunden und Bekannten geteilt? Falls ja, wie war die Reaktion darauf? Ich vermute, die Reaktion war entweder „Wieso? Bringt das etwas?“, „Das ist viel zu teuer und zu zeitaufwendig!“, „Ich plane auch ein Buch zu schreiben.“ oder „Oh, das wollte ich auch immer mal machen!“.

Gerade die Aussage „Ich wollte auch mal ein Buch schreiben“ zeigt, wie herausfordernd es sein kann, den Weg einer Autorin oder eines Autors zu gehen. Wieso? Na, frag doch einfach mal, wie viele der Personen, die mit einem ähnlichen Satz auf deine Idee antworten, wieso sie dieses Schreibprojekt nie umgesetzt haben.

Es ist ganz einfach: Schreiben braucht Zeit, Eigeninitiative, Motivation und vieles mehr. Und das passt so gar nicht zu dem, was wir mit der Idee „Ich schreibe ein Buch“ verbinden. Viele haben eher eine romantische Vorstellung davon, wie es ist, ein Autor oder eine Autorin zu sein. Sie sehen sich selbst tagelang an einem Schreibtisch sitzend und Kaffee oder Tee schlürfend auf einer Tastatur herumtippen, ohne irgendwie gestört bzw. unterbrochen zu werden. Natürlich ist den meisten klar, dass es spätestens bei der Zusammenarbeit mit einem Verlag „hektisch“ werden kann, aber dennoch hält sich dieses Bild in unseren Köpfen.

Kennst auch du diese Vorstellung des Autorenlebens? Und ist vielleicht diese Vorstellung einer der Gründe, wieso du darüber nachdenkst, ein Buch zu schreiben? Dann möchte ich dir gleich an dieser Stelle sagen: Vergiss es.

Um wirklich beim Schreiben durchzuhalten, musst du dich von diesem Traum verabschieden, denn sonst wirst du dein Buch nie fertig schreiben. Wieso? Weil du dich mit genau diesem Kopfkino an den Schreibtisch setzen wirst, der vielleicht nicht ganz so gemütlich ist wie in deiner Vorstellung, und der vielleicht nicht in dem kleinen schönen Haus in der Provence steht. Was passiert? Du schreibst mehr oder weniger halbherzig drauflos und irgendwann kommt dein innerer Kritiker, der Alltag oder eine andere Ablenkung um die Ecke, und dein Buchprojekt ist vergessen.

Wichtig ist vor allem, dass du dir bewusst machst, dass es mehr braucht als einen schönen Schreibtisch, ein bisschen Gebäck und eine Tür, die man abschließen kann, um ein Buch zu veröffentlichen.

Keine Sorge – du kannst dir an der ein oder anderen Stelle natürlich auch Unterstützung organisieren. Bist du vielleicht nicht so gut im Zeitmanagement? Dann suche dir jemanden, der oder die dich durch einen regelmäßigen Arschtritt wieder auf Spur bringt.

Hast du dir also Gedanken darüber gemacht, ob du die Eigenschaften für eine*n Buchautor*in mitbringst, kommt als Nächstes die Planungsphase, mit der du die Basis für die Umsetzung legst und die dich zum fertigen Buch und zu einer großen Fangemeinde bringt.

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Wähle
das Genre oder das Thema

Je nachdem, ob du einen Roman oder ein Sachbuch schreiben möchtest, (abhängig von deinem Warum und Wieso), gibt es bestimmte Themen, mit denen du dich vor dem Schreiben auseinandersetzen solltest. Und dazu gehört das Genre für Roman-Autor*innen oder das Thema für Sachbuch-Autor*innen.

An dieser Stelle fragen mich meine Kunden und Kundinnen oft, wieso sie nicht einfach mit ihrer Idee losstarten können. Sie möchten einfach alles aufschreiben, was ihnen im Kopf herumgeht. Und das sollten sie auch, wenn sie bereits eine Buchidee haben und diese nicht mehr aus dem Kopf kriegen. Schreibe also alle deine Gedanken, etwa in Form eines Brainstormings auf, aber schreibe noch nicht die Rohfassung deines Romans oder deines Sachbuchs

Denn: Du möchtest dein Buch später verkaufen, oder? Genau deswegen ist es wichtig, dass du dich bereits am Anfang deines Buchprojektes mit dem Genre und dadurch auch mit deinen zukünftigen Leser*innen auseinandersetzt.

Leser*innen eines bestimmten Genres haben eine Erwartung an den Inhalt des Buchs. Die Leser*innen eines Krimis erwarten von einem Buch etwas anderes als die Leser*innen eines Fantasyromans. Ein Ratgeber zum Thema Ernährung erweckt eine andere Erwartung als ein Sachbuch über Modellflugzeuge.

In dem Moment, in dem du dich für ein Genre oder ein Thema entscheidest, kennst du deine Zielgruppe ein bisschen besser. Ab diesem Moment kannst du mit offenen Augen durch Buchhandlungen und Bibliotheken gehen und die potenziellen Leser*innen deines Buchs beobachten – und zwar wortwörtlich. 

Eine andere Methode ist es, dich direkt mit dem Thema oder dem Genre auseinanderzusetzen. Vermutlich magst du das Genre, in dem du schreiben willst oder bist Experte oder Expertin zu deinem Thema. Dann hinterfrage dich selbst: Was macht ein Buch in dem Genre oder zu dem Sachgebiet für mich aus? Was ist mir wichtig und was nicht? Welchen Aufbau finde ich gut, welchen Schreibstil etc.

Hast du dich auf ein Thema oder Genre festgelegt, dann gehst du einen Schritt weiter.

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Analysiere
deine Mitautor*innen

Während du in den Buchhandlungen und Bibliotheken sitzt, beobachte und notiere dir, welche Autor*innen besonders stark gefragt sind. Denn bevor du mit dem Schreiben beginnst, solltest du die Bestseller deines Genres kennen und gelesen haben.

Frage dich Dinge wie: Ist das Buch in einem bestimmten Schreibstil geschrieben? Wie ist das Buch aufgebaut? Welche Informationen werden angeboten und wie sind diese aufbereitet? Gibt es Bilder oder ist es reiner Text? Wer hat „geblurbt“, also Empfehlungen zum Buch auf Klappentexten geschrieben? Welcher Verlag hat das Buch veröffentlicht? Welche Autor*innen in dem Genre betreut der Verlag noch? Wie verhalten sich die Autor*innen der Bücher zum Beispiel beim Marketing? So entwickelst du nicht nur ein gutes Gespür für die Autorenwelt, in die du ja einsteigen möchtest, sondern auch für die Geschichten und Charaktere, die deine potenziellen Leser*innen lesen möchten.

Auch als Sachbuch-Autor*in ist dieser Punkt wichtig für deine Planung. Denke über dein Thema nach: Wie viele Experten und Expertinnen gibt es in diesem Thema? Welches Wissen hast du, dass andere ihren Lesern oder Kunden nicht zur Verfügung stellen können? Mit welchen Inhalten und wie möchtest du dich positionieren?

Schreibe dir auf, welche Punkte dir am meisten auffallen und überlege dir, wie du diese für dich adaptieren kannst. Auf gar keinen Fall solltest du diese nachmachen, denn die Leser*innen suchen keinen zweiten Stephen King und keine zweite Rosamunde Pilcher. Aber nutze sie als Anhaltspunkte, um dich als Autor*in für deine Leser*innen spannend zu machen.

Nimm dir für diese Analyse ausreichend Zeit und lies die Bücher deiner Mitautor*innen. So kannst du später aus dem Meer an anderen Büchern in deinem Genre oder Thema positiv herausstechen.

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Biete
deinen Leser*innen Mehrwert

Wieso kaufen Menschen Bücher? Und wieso sollten Buchliebhaber*innen ausgerechnet dein Buch kaufen? Mach dir klar, dass du dein Buch zwar selbst schreibst (oder in Kooperation mit einem Ghostwriter oder einer Ghostwriterin), aber dass du es nicht für dich schreibst. Dein Buch wird nur dann gekauft, wenn du deinen Leser*innen einen Mehrwert bietest.

Das ist einer der wichtigsten Punkte bei deinem Buchprojekt. Schreibe keine Geschichte, die deinen zukünftigen Leser*innen keinen Mehrwert bietet. Niemand will einen zweiten Harry Potter lesen. Die Leser*innen möchten etwas Neues, einzigartiges erleben. Sie möchte eintauchen in eine Geschichte, den Alltag für kurze Zeit vergessen und vielleicht sogar etwas für sich aus der Geschichte herausziehen: eine Moral.

Überlege welche Probleme, Herausforderungen, Wünsche und Träume deine Leser*innen haben. Lerne sie kennen und frage sie, was sie sich wünschen und was sie am meisten interessiert. Fragst du dich jetzt, wie du das anstellen sollst? Na, wenn du eh gerade in der Buchhandlung bist, frag doch einfach mal jemanden, der in Büchern deines Genres stöbert. Oder mach eine Umfrage auf den sozialen Netzwerken. Gib eine bezahlte Umfrage in Auftrag. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten.

Richte deinen Blick ab diesem Moment auf deine Leser*innen, damit du deinen Roman oder dein Sachbuch auch wirklich für sie schriebst. Am besten du notierst dir den größten Mehrwert gut sichtbar an deinem zukünftigen Schreibplatz:

„Durch mein Buch bekommen meine Leser*innen …“

Weiße Kaffeetasse mit Schriftzug "Begin" auf einem Tisch
Coverbild für das Newsletter Pop-Up von SABRINAs Sprachen-Gazette. Foto vone einem weißen offenen Briefumschlag, inden 4 Gänseblümchen gesteckt wurden.

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Prüfe
das Vermarktungspotenzial

Einer der Punkte, der am häufigsten übergangen wird, ist das Prüfen des Vermarktungspotenzials deiner Geschichte. Oder anders gesagt: Würde ein Buch überhaupt jemand kaufen?

Ein Buch zu schreiben ist wochen- oder eher monatelange Arbeit. Und du möchtest dein Buch nicht umsonst schreiben, sondern es später auch verkaufen. Frage dich also: Wie viel Nachfrage gibt es zu deinem Genre oder deinem Thema?

Schreibst du deinen Roman, dann schau vor allem darauf, ob dein Genre momentan gelesen wird. Autoren von Kreuzfahrt- oder Reiseromanen hatten beispielsweise in der Coronazeit einen Boom. Mehr Potenzial geht fast nicht.

Überlegst du eher ein Sachbuch zu schreiben, dann prüfe zum Beispiel, welche Medien von deinen Kunden und Kundinnen vorzugsweise konsumiert werden. Gehört ein Ratgeber oder Sachbuch wirklich dazu? Oder schauen sie lieber Videos auf YouTube und Co.?

Um deine Erkenntnisse und Ideen zum Potenzial deines Buchs zu untermauern, solltest du Zahlen sammeln und diese analysieren. Das kannst du zum Beispiel mithilfe von Analyse-Tools, Umfragen auf Social Media oder einer Recherche auf Google, Amazon oder Tolino Media bzw. Thalia.

Bild vom Kapitel- & Szenenplan zur Überarbeitung des Manuskripts auf einem Tisch mit einer Blumenvase.

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Definiere
dein Alleinstellungsmerkmal

Fragt man Autoren und Autorinnen danach, in welchem Genre sie schreiben, dann kommt die Antwort meistens rasch und mit viel Nachdruck. Sie wissen genau, in welchen Gefilden sie sich bewegen.

Aber was, wenn Autoren und Autorinnen nach ihrem Alleinstellungsmerkmal gefragt werden? Dann kommt die Antwort meist nicht so spontan und entschieden. Der Grund ist allerdings nicht unbedingt, dass diese Autoren und Autorinnen kein Alleinstellungsmerkmal haben. Der Grund ist vielmehr, dass sie sich bisher noch nicht damit beschäftigt haben.

Sich als Autor*in über sein Alleinstellungsmerkmal im Klaren zu sein, ist nicht nur hilfreich und sinnvoll, sondern der USP, wie das Alleinstellungsmerkmal auch genannt wird, ist die Basis aller Maßnahmen rund um das eigene Buchprojekt.

Doch worum handelt es sich bei einem USP und wie kannst du dich mit deinem Buch von anderen Autoren abgrenzen? Ein USP könnte zum Beispiel so aussehen:

  • Die Art und Weise, wie ich als Autor*in die Schauplätze in meinen Romanen beschreibe.
  • Die Entwicklung besonderer Hauptcharaktere, die es in diesem Genre bisher nicht gegeben hat.
  • Mein eigener Schreibstil, der die Leser*innen des Genres sofort anspricht.
  • Eine Erzählperspektive, die für dieses Genre eher ungewöhnlich ist.
  • Die Art und Weise, wie ich als Autor*in in meinen Sachbüchern immer wieder neue Blickwinkel auf bestimmte Themen aufzeige.
  • Ungewöhnliche Zusatzprodukte zum Buch, wie eine Audio-Datei oder einen Gutschein.

 

Möchtest du als Autor*in wahrgenommen werden, dann brauchst du diesen gewissen Spice, dieses Etwas, dass dich oder deine Geschichten so interessant macht, dass bereits bei der Ankündigung deines neuen Buchs die Leute auf die Bestellseite springen.

Entscheide dich
für einen Veröffentlichungsweg

Oder stelle zumindest Überlegungen dazu an. Je früher, desto besser – denn so kannst du dir einzelne Schritte bereits jetzt „ersparen“. Mögliche Veröffentlichungswege sind das Selfpublishing (über Distributoren wie etwa Amazon und Tolino Media bzw. im Eigenvertrieb) oder der Weg über einen Verlag.

Als Selbstverleger*in, also im Selfpublishing, schreibst und vermarktest du dein Buch im Alleingang. Das ist in vielerlei Hinsicht super, denn du hast viel Spielraum und bestimmst das Tempo. Verlage sind oftmals sehr viel langsamer im Veröffentlichungsprozess wie Self-Publisher, was einer der Gründe für diesen Weg der Veröffentlichung ist. Im Alleingang heißt nicht, dass du wirklich ganz allein an deinem Buch arbeitest, aber es ist an dir, alles zu organisieren: Buchcover, Vermarktung, Lektorat und Korrektorat, Buchsatz etc. Selfpublishing ist besser für organisierte Menschen geeignet als für kreative Köpfe, die sich mit Selbstorganisation schwertun.

Wenn du dein Buch über einen Verlag anbieten möchtest, gibt es den Weg über Literaturagenten oder direkt über die Verlage. Passende Literaturagenten und Verlage findest du über gezielte Suchen im Internet, auf der Datenbank der Autorenwelt und auf vielen anderen Plattformen. Beschäftigte dich intensiv mit den ausgewählten Verlagen, bevor du den nächsten Schritt machst. Bereite deine eigenen Unterlagen wie das Exposé dann professionell auf und schicke sie direkt an den Verlagskontakt bzw. den Literaturagenten, falls dir dieser Weg Erfolg versprechender vorkommt.  

Lass dich nicht verunsichern, wenn du keine Rückmeldung bekommst oder der Verlag dein Buch ablehnt: Vielleicht passt dein Buch gerade nichts ins Verlagsprogramm, vielleicht gibt es einen anderen Autor, der das Thema besser behandelt oder es gibt andere Gründe. Du kannst immer noch den Weg als Selbstverleger*in gehen.

Foto von einem Holztisch, auf dem noch blaue Farbreste zu erkennen sind. Auf dem Tisch steht eine blaue Kaffeetasse, liegt ein silberner Kugelschreiber und eine Serviette mit dem Text: Be your best self. Geschrieben in blauer Schrift. Zusätzlicher Text in einem dunkelbraunen Kasten. Selfpublishing oder Verlag - Was ist das Richtige für dich?

Finde
den für dich passenden Marketingkanal

Jeder Mensch ist anders und jeder hat Vorlieben für bestimmte Medien. Egal, ob du dich für einen Verlag oder für das Selfpublishing entschieden hast: Du wirst dich (vielleicht nur teilweise) um das Marketing für dein Buch kümmern müssen.

Gerade wenn man vorher noch keine Berührungspunkte mit Social Media und anderen Marketingkanälen hatte, ist dies ein besonders schwerer Schritt. Hier helfen dir wieder die Recherchen zu deinen Mitautor*innen: Schau dir an, auf welchen Plattformen diese aktiv sind, worüber sie so schreiben und was davon besonders gut ankommt. Schau dir die Plattformen intensiver an, insbesondere die Zielgruppe und die Art von Medien, die hier konsumiert und vertrieben werden. Ist das etwas für dich? Könntest du dir auch vorstellen, dort aktiv zu sein? Und wenn nein, gibt es andere Plattformen, die dich mehr ansprechen und auf der deine Wunschleser*innen ebenfalls zu finden sind.

Apropos: Hast du deine Wunschleser*in schon definiert? Falls nicht, kannst du das spätestens an dieser Stelle machen. Diese imaginäre Person, die auch Persona oder Ideal Reader genannt wird, hilft dir dabei, deine Beiträge, Videos und Co. (also deinen Content) für Social Media zu planen und auch zum Erfolg zu führen.

Foto von einem Spielzeugeinkaufswagen, der auf einem Stapel alter, teilweise vergilbter Bücher steht. Text im Vordergrund in blauen und beigefarbenen Kästen: Als introvertierte*r Autor*in erfolgreich im Vertrieb.

Der Pfad der Introvertierten zum Verkaufen

Introvertierten Menschen geht oft der Ruf voraus, still und zurückhaltend zu sein, nur wenig aus sich herauszukommen und sich ständig in ein Schneckenhaus zurückzuziehen. Bedeutet das dann auch, dass Autoren und Autorinnen grundsätzlich eher introvertierte Menschen sind?

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Plane
deine Geschichte

Möchtest du einen belletristischen Roman schreiben, dann gehört zur Planung auch die Planung deiner Geschichte. Diese Planung wird oftmals als Story Structure, Plot oder Plot-Methode bezeichnet und bedient sich in der Regel bewährter Abläufe, die bisher in erfolgreichen Büchern als Struktur ausgemacht wurden.

Aber auch als Sachbuch-Autor*in hast du nach der Planung deines Projektes eine ziemlich genaue Vorstellung davon, was du in deinem Buch behandeln solltest und welche Themen für deine Zielgruppe interessant sind. Diese kannst du bereits jetzt in Form einer Gliederung fixieren.

Sowohl die Story Structure im Bereich Belletristik als auch die Gliederung für dein Sachbuch helfen dir in der nächsten Phase, in die du nun starten kannst. Zücke den Füllfederhalter 😉, denn jetzt geht es ans -> Schreiben!

Deine

Sabrina

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