Setz dir realistische Ziele
Eines der wichtigsten Dinge bei der Entwicklung einer Schreibroutine ist es, sich realistische Ziele zu setzen. Wenn du versuchst, jeden Tag stundenlang zu schreiben, wirst du wahrscheinlich überfordert sein und schnell ausbrennen. Fang stattdessen klein an und steigere allmählich die Zeit, die du jeden Tag mit dem Schreiben verbringst. Du kannst zum Beispiel mit 30 Minuten pro Tag beginnen und diese Zeit dann allmählich auf eine Stunde oder mehr erhöhen.
Es ist auch wichtig, dass du dir Ziele für das setzt, was du mit deinem Schreiben erreichen willst. Willst du einen ersten Entwurf bis zu einem bestimmten Datum fertigstellen? Willst du dein Werk bis zu einem bestimmten Termin bei einem Literaturagenten oder Verlag einreichen? Was auch immer deine Ziele sein mögen, stelle sicher, dass sie spezifisch, messbar und erreichbar sind.
Ein Ziel zu haben ist eine Voraussetzung, um es zu erreichen. Die zweite wird aber oft vergessen: Du brauchst auch einen Plan, um dein Ziel zu erreichen.
Oft liest man im Netz, gerade von amerikanischen Schriftstellerund und Schriftstellerinnen, das man sich nur ein tägliches Schreibziel setzen muss und schon schreibt sich das Buch von alleine. Was auf den ersten Blick sinnvoll klingt, ist auf dem zweiten ein wenig unscharf definiert. Tägliche Wortziele sind nur in einer einzigen Phase wichtig: beim Schreiben des ersten Entwurfs. Alle anderen Phasen des Schreibprozesses – wie etwa die Ideenfindung, das Plotten oder die Überarbeitung deines Manuskriptes – lassen sich mit solchen Kennzahlen nicht abbilden.
Nimmt dir also lieber Schreibzeiten oder „Arbeitszeiten“ also Ziel vor. In dieser Zeit erledigst du dann deine geplanten Aufgaben. Je strukturierter, desto besser. Doch Achtung: Auch der Schreibprozess geht nicht immer geradeaus. Auch wenn du dir eine Abfolge bestimmter Schritte vornimmst, kann es immer sein, dass du die Reihenfolge der Schritte hier und da mal ändern musst. Vielleicht fallen dir während der Plotentwicklung Ideen für Szenen ein, die du dir aufschreiben willst und damit das „plotten“ unterbrichst. Vielleicht brauchst du aber auch mehr Zeit für das Brainstormen von Ideen, als du ursprünglich gedacht hast. Das ist normal und gehört zum Prozess dazu. Wichtig ist: Verurteile dich nicht! (Tipp 2)
Plane deine Aufgaben gleich zu Beginn deines Projektes
Gemeinsam mit „meinen“ Autoren und Autorinnen habe ich angefangen, gleich zu Anfang ihrer Projekte einen möglichst kleinteiligen Plan für ihr gesamtes Buchprojekt zu entwickeln. Dieser beinhaltet unter anderem Phasen wie:
- die Ideenfindung,
- die Entwicklung des Plots,
- das Schreiben der Outlines und der Beats ( je nach Methode),
- das Sammeln von Ideen für mögliche Szenen,
- das Schreiben der Rohfassung,
- das Schreiben der Erstfassung,
- die Pause nach dem ersten Entwurf,
- das Überdenken,
- das eigenständige Überarbeiten,
- das Überarbeiten mit Testlesenden, Lektor*innen und Korrektor*innen
- und die Arbeiten danach bis zur Veröffentlichung.
Nutze diese Aufgaben auch gezielt für Phasen, in denen du keine Lust oder Motivation hast, direkt in die Tasten zu hauen und ein neues Kapitel zu schreiben. So kommst du in diesen Zeiten mit deinem Schreibprojekt weiter voran und verlierst dich nicht in einer Demotivationsspirale.
Übrigens auch die Recherche oder die Weiterbildung gehören in diesen Plan, denn schließlich erlernst du gerade ein Handwerk – und das passiert nun mal nicht „von selbst“. Wenn du zum Beispiel Probleme bei der Plotentwicklung hast, dann könnte deine Aufgabenplanung so aussehen:
- Methoden zur Plotentwicklung recherchieren (Bücher, Artikel, Podcasts, Videotutorials).
- Drei Methoden zur Plotentwicklung eingehend theoretisch studieren (Bücher lesen, Podcasts hören etc. und dazu Notizen machen).
- Drei Methoden zur Plotentwicklung praktisch auf das eigene Projekt anwenden.
Dich für die Erreichung deiner Ziele belohnen, geht nur, wenn du weißt, was du, wann geschafft hast.
Ein Buch zu schreiben kann Jahre dauern. Da vergisst man leicht, was man zu Anfang gemacht hat. Halte darum deine tägliche oder wöchentliche Arbeit an deinem Buchprojekt fest. Schreibe dir im Detail auf, woran du gearbeitet hast. Wenn du am ersten Entwurf schreibst, notiere dir, wie viele Wörter du geschrieben hast – das motiviert. Vielleicht führst du sogar ein Schreibtagebuch oder ein Arbeitsjournal. Schreibe in diesem Fall auch auf, was gut geklappt hat, wie du dich gefühlt hast, welche Probleme es gab und wie du damit zukünftig umgehen möchtest.
Auf diese Weise bleibt deine Arbeit nicht unsichtbar. Selbst wenn dein Buchprojekt sich noch nicht in Wörtern abbilden lässt, hast du ein Dokument, das dir zeigt: Es geht voran. Das kann dich besonders dann unterstützen, wenn du das Gefühl hast, es läuft schlecht.
Außerdem hilft dir das Schreibtagebuch oder Arbeitsjournal bei einem zweiten Schreibprojekt. Du weißt dann genau, welche Phasen du durchlaufen hast, wie sich das Schreiben in einer bestimmten Phase angefühlt hat und welche Strategien dir beim letzten Mal in einer schwierigen Schreibphase weitergeholfen haben. Das Schreibtagebuch bzw. Arbeitsjournal ist für deine professionelle Entwicklung als Schriftstellerin also ebenso wichtig, wie das fertige Buch selbst.
Verurteile dich nicht!
Du bist nur ein Mensch. Manchmal läuft es gut, manchmal läuft es weniger gut. Das gehört zum Leben — und zum Schreibprozess. Dich dafür zu verurteilen, dass du länger nicht geschrieben hast, bringt dich kein Wort weiter. Akzeptiere einfach, dass es so war – und lass los.
An deinem Projekt arbeiten kann auch bedeuten, dich im Handwerk des Schreibens weiterzuentwickeln und das Schreiben (z. B. von spannenden Szenen oder Dialogen) zu üben.
Ebenso wenig ist es immer schlecht, nicht zu schreiben. Zur Arbeit am Buchprojekt gehören nämlich auch das Imaginieren, Plotten und Überarbeiten – alles Aspekte, die sich schwer in „Wörter pro Tag“ abbilden lassen (siehe Tipp 1).
Finde die richtige Tageszeit für deine Schreibroutine
Jeder Mensch ist zu einer anderen Tageszeit am produktivsten. Manche Menschen sind Frühaufsteher und schreiben am liebsten morgens, während andere Nachteulen sind und lieber spät abends schreiben. Finde heraus, welche Tageszeit für dich am besten geeignet ist, und plane deine Schreibzeit entsprechend.
Es ist auch wichtig, deine anderen Verpflichtungen zu berücksichtigen, wenn du deine Schreibzeit einplanst. Wenn du einen Job oder familiäre Verpflichtungen hast, musst du deinen Zeitplan möglicherweise anpassen, um diesen Verpflichtungen gerecht zu werden.
Gehe bewusst mit deiner verfügbaren Zeit um – und nimm dir Zeit für das, was dir wichtig ist. Wenn Schreiben ein fester Teil deiner Routine werden soll, musst du Zeit dafür einplanen.
Wichtig dabei ist, dass die feste Schreibzeit nicht täglich sein muss. Wenn du nur einmal pro Woche Zeit hast, ist das auch okay.
Plane deine Zeit
Nutze zum Beispiel deinen Kalender – egal, ob Google, Outlook oder ein Taschenkalender – und trage dir dort feste Zeiten für die einzelnen Phasen/Schritte ein. Zum Beispiel fürs Recherchieren, fürs Brainstormen und fürs Schreiben.
Dokumentiere zuerst ein bis zwei Wochen lang, womit du deine Zeit tatsächlich verbringst. Dann überprüfe, wo du realistisch Zeit fürs Schreiben einplanen kannst bzw. welche Aktivität Zeit einnimmt, obwohl sie dir gar nicht so wichtig ist. In meinem Fall war das die Zeit auf Instagram und Pinterest. Ich lasse mich einfach viel zu schnell ablenken, wenn das Smartphone mich darauf aufmerksam macht, dass irgendwo ein neuer, vermeindlich spannender Post erschienen ist.
Du bist sehr diszipliniert? Dann plane täglich, mehrmals wöchentlich oder einmal pro Woche eine feste Schreibzeit ein und halte dich da dran – egal was kommt.
Easier said than done? Da bin ich ganz deiner Meinung! Vielleicht hilft dir das Habit Stacking (englisch für Stapeln von Gewohnheiten).
Versuche, Gewohnheiten zu verknüpfen
Habit Stacking ist eine Methode aus dem Buch Atomic Habits von James Clear. Mit dem Habit Stacking bringst du neue Gewohnheiten in dein Leben, indem du sie mit einer bestehenden Gewohnheit fest verknüpfst. Suche dir dazu zuerst eine Gewohnheit, die bereits in deinem Leben verankert ist (z. B. das Zähneputzen, der Espresso am Morgen, das Aufstehen). Übe die neue Gewohnheit immer direkt vor oder direkt nach der sogenannten Anker-Gewohnheit aus. Zum Beispiel:
- Gehe direkt nach dem Aufstehen an deinen Schreibtisch und schreibe (z. B. deine drei Morgenseiten).
- Arbeite 30 Minuten an deinem Buchprojekt, und zwar direkt, bevor du den Fernseher einschaltest.
Die Abfolge von Gewohnheiten kannst du komplexer gestalten, sobald die verknüpften Gewohnheiten sicher funktionieren. So stapelst du immer mehr gute Gewohnheiten aufeinander zu einer Schreibroutine, mit der du zufrieden bist.
Das könnte dann zum Beispiel so aussehen:
- Aufstehen
- 15 Minuten meditieren
- 3 Morgenseiten schreiben
- 30 Minuten bewegen
- gemütlich einen Kaffee trinken und frühstücken
- eine Schreibaufgabe erledigen
Ablenkungen beseitigen
Wenn es Zeit zum Schreiben ist, solltest du alle Ablenkungen beseitigen, die dich vom konzentrierten Arbeiten abhalten könnten. Schalte dein Smartphone aus, schließen deine E-Mails, und suchen dir einen ruhigen Ort, an dem du nicht unterbrochen wirst. Du kannst auch eine Schreibsoftware verwenden, die ablenkende Websites und Apps blockiert.
Wenn du feststellst, dass du immer noch mit Ablenkungen zu kämpfen hast, versuche, deine Umgebung zu verändern. Gehe in eine Bibliothek oder ein Café, wo du dich ohne die Ablenkungen von zu Hause oder dem Büro auf das Schreiben konzentrieren können.
Suche dir einen guten Ort zum Schreiben
Indem du einen festen, schönen Ort mit dem Schreiben verbindest, findest du leichter in deine Schreibroutine. Vor allem, wenn du immer zur gleichen Zeit am selben Ort schreibst.
Manchen Schriftstellerinnen ist der Ort nicht so wichtig. J. K. Rowling behauptet sogar, sie könne überall schreiben. Virgina Woolf hat hingegen gesagt, dass eine Frau Geld braucht und einen eigenen Raum für sich, wenn sie Fiktion schreiben will.
Es ist ein Ort, an dem dir das Schreiben gelingt – weil du dich dort wohl fühlst, weil er dich inspiriert, weil du dort ungestört bist. Probiere unterschiedliche Orte aus, um deinen idealen Ort zum Schreiben zu finden. Zum Beispiel:
- Dein Bett
- Deine Terrasse
- Ein eigenes Schreibzimmer
- Eine Parkbank
- Ein bestimmtes Café
- Oder die Bibliothek
Und sollte sich der perfekte Ort zum Schreiben nicht finden lassen, bleib locker: Den perfekten Ort gibt es nicht wirklich. Du kannst tatsächlich überall schreiben. Denn im Grunde ist der Ort zum Schreiben ebenso unwichtig, wie deine Stimmung.
Für die nötige Ruhe beim Schreiben sorgen übrigens Noise-Cancelling-Headphones. Auf diesen kannst du sogenannte Soundscapes oder eine Schreibplaylist hören, um die Bedingungen fürs Schreiben zu optimieren.
Mach‘ das Schreiben zu einer Priorität
Um deine Schreibroutine beizubehalten, musst du dem Schreiben Priorität einräumen. Behandel es wie jede andere Verabredung oder Verpflichtung und lass‘ nicht zu, dass dir andere Dinge in die Quere kommen. Wenn du Schwierigkeiten hast, deinen Zeitplan einzuhalten, versuche, Erinnerungen oder Alarme einzurichten, die dir helfen, auf Kurs zu bleiben.
Es ist auch wichtig, sich Zeit für Selbstfürsorge und Entspannung zu nehmen. Schreiben kann eine anstrengende und einsame Tätigkeit sein, deshalb ist es wichtig, Pausen einzulegen und Dinge zu tun, die dir Freude machen. Ob du nun spazieren gehst, Zeit mit Freunden und Familie verbringst oder dich einem Hobby widmest, achte darauf, dass du dich sowohl körperlich als auch geistig um dich selbst kümmerst.
Gestalte das Schreiben attraktiv
Der nächste Tipp für eine erfolgreiche Schreibroutine: Gestalte dir das Schreiben so angenehm wie möglich. Wenn du dich immer wieder zum Schreiben motivieren möchtest, darf das Schreiben nicht zur Folter mutieren. Im Gegenteil.
Gestalte deine Schreibumwelt besser bewusst so, wie du es gerne magst. Achte z. B. auf:
- Eine gute Position und passende Höhe des Schreibtischs,
- einen bequemen Stuhl,
- ausreichende Beleuchtung,
- ein inspirierendes Bild, eine Pflanze oder einen motivierenden Spruch in deinem Blickfeld und
- schöne Schreibutensilien.
Nach dem erfolgreichen Schreiben darfst du dich auch mit etwas belohnen, das dir Freude bereitet, z. B. einem Spaziergang, einem Stück Schokolade oder einer Folge deiner Lieblingsserie. Einen größeren Schreiberfolg kannst du dann auch mit einem neuen Buch, einem Essen im Restaurant oder einem Tag Auszeit feiern.
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Hast du Lust zu schreiben, aber dir fehlt die passende Musik, die dich in die richtige Stimmung versetzt? Suchst du eine Musik ohne Vocals, die dir hilft, ohne Ablenkung an deinem Manuskript zu arbeiten?
Sei flexibel
Es ist zwar wichtig, eine feste Schreibroutine zu haben, aber man muss auch flexibel sein. Das Leben passiert, und manchmal kann man sich nicht an seinen Zeitplan halten. Das ist in Ordnung! Mach dich deswegen nicht verrückt. Mach stattdessen so schnell wie möglich da weiter, wo du aufgehört hast.
Suche dir Unterstützung
Das Schreiben kann eine einsame Angelegenheit sein, und es ist wichtig, ein Unterstützungssystem zu haben. Suche nach anderen Schriftstellern und Schritstellerinnen in deiner Umgebung oder im Internet und trete Schreibgruppen oder Foren bei, in denen du dich mit Gleichgesinnten austauschen kannst. Du kannst auch in Erwägung ziehen, einen Schreibcoach oder Mentor zu engagieren, der dich bei der Entwicklung deiner Schreibroutine anleitet und unterstützt.
Du hast eine Idee, weißt aber nicht, wie du damit weitermachen sollst? Wie man aus der Idee eine Geschichte entwickelt, die alles hat, was eine spannende, lesenswerte Story braucht? Dann lass uns gemeinsam brainstormen und überlegen, was deiner Story das besondere Etwas gibt.
Feiere deine Errungenschaften!
Es ist wichtig, dass du deine Erfolge feierst, auch wenn sie noch so klein erscheinen mögen. Hast du heute 30 Minuten lang geschrieben? Hast du ein Kapitel beendet? Hast du eine positive Rückmeldung zu einem Text erhalten? Nimm dir die Zeit, deine Leistungen zu würdigen und dich selbst für die harte Arbeit zu belohnen, die du investierst.
Sei geduldig mit dir
Das Entwickeln einer Schreibroutine erfordert Zeit und Geduld. Denke daran, dass der Fortschritt nicht immer linear verläuft und dass es auf dem Weg dorthin Rückschläge und Herausforderungen geben wird. Sei nett zu dir selbst und mach weiter, auch wenn es sich schwierig anfühlt.
Experimentiere
Schließlich solltest du dich nicht scheuen, mit deiner Schreibroutine zu experimentieren. Was für den einen funktioniert, muss nicht auch für den anderen funktionieren. Deshalb ist es wichtig, dass du eine Routine findest, die deinen individuellen Bedürfnissen und Vorlieben entspricht. Probiere verschiedene Schreibanlässe aus, ändere den Ort oder die Tageszeit, an dem du schreibst, und variiere deine Schreibziele, um die Sache interessant und fesselnd zu halten.
Es kann eine Herausforderung sein, als Debütautor*in eine Schreibroutine zu entwickeln, aber es ist ein wesentlicher Bestandteil, um ein*e erfolgreiche*r Schriftsteller*in zu werden. Indem du dir realistische Ziele setzt, die richtige Tageszeit findest, Ablenkungen ausschaltest, dem Schreiben Priorität einräumst, Unterstützung suchst, deine Erfolge feierst, geduldig bist und experimentierst, kannst du eine Schreibroutine entwickeln, die für dich funktioniert und dir hilft, deine Ziele zu erreichen. Denke daran, freundlich zu dir selbst zu sein und den Schreibprozess zu genießen, auch wenn er sich schwierig oder überwältigend anfühlt.
Viel Spaß beim Schreiben!
Deine Sabrina
Hast du erfolgreich eine Schreibroutine etabliert und konntest dein Manuskript in der Erstfassung fertigstellen? Dann schau hier wie deine nächsten Schritte aussehen könnten.
zum Weiterlesen
Im Blogartikel „Daily Habits & Writing Routines of 21 Famous Authors“ (englischsprachig) findest du unter anderem die Schreibroutinen von Ernest Hemingway, Steven King und Virginia Woolf. Eine tolle Buchempfehlung zu diesem Thema ist auch Daily Rituals: How Artists Work und Daily Rituals: Women at Work von Mason Currey.